Wo, bitte, sind die Powerfrauen? — Echo

 

Dass die­ser Arti­kel im Frei­heit­li­chen Gemein­de­ku­rier Juni 2012 ein star­kes Echo her­vor­ruft, haben wir erwar­tet. Beson­ders das Frau­en­haus gab sich “empört”. Doch über­all, wo Steu­er­geld ein­ge­setzt wird, muss Kon­trolle erlaubt sein. Auch Frau­en­häu­ser kön­nen davon nicht aus­ge­nom­men wer­den! Sie wur­den gegrün­det mit dem Auf­trag, Frauen vor Gewalt in der Ehe zu schüt­zen. Mitt­ler­weile sind Frau­en­häu­ser an der nach­hal­ti­gen Zer­stö­rung von Ehen und Part­ner­schaf­ten maß­geb­lich betei­ligt!
Auf Anfrage beim Frau­en­haus erhält man die Ant­wort: “Wir neh­men jede Frau, wir kon­trol­lie­ren ihre Anga­ben nicht”. Die auto­ma­ti­sche Tren­nung und die Abho­lung von Müt­tern und Kin­dern hin­ter dem Rücken der Väter, ohne Rück­spra­che, ohne Mög­lich­keit einer Stel­lung­nahme, ohne Bei­zie­hung juris­ti­schen und medi­zi­ni­schen Fach­per­so­nals erfolgt nach rei­nem Gut­dün­ken der Ange­stell­ten des Frau­en­hau­ses!
Dass aber hier ein Inter­es­sens­kon­flikt vor­liegt, ist offen­sicht­lich. Könnte das auch der Grund sein, dass das Haus immer voll besetzt ist? Und dass Kin­des­vä­ter von den Mit­ar­bei­tern des Frau­en­hau­ses wie Ver­bre­cher behan­delt wer­den? Und dass Frauen gegen ihren Part­ner mit Wor­ten wie “Scho­nen Sie ihn ja nicht!” auf­ge­hetzt wer­den?
Schon die Grün­de­rin der Frau­en­häu­ser, Erin Piz­zey, musste die ent­täu­schende Erfah­rung machen, dass ihre soziale Ein­rich­tung für poli­ti­sche Zwe­cke miss­braucht wurde: Erin_Pizzey_Leben_und_Arbeit
Junge Eltern haben heute in der Regel bis zur Geburt des eige­nen Kin­des kei­nen Kon­takt zu Klein­kin­dern.
Der Tages­ab­lauf jun­ger Fami­lien ändert sich aber dra­ma­tisch. Abend­li­che Gesel­lig­kei­ten gibt es lange nicht mehr. Län­ger schla­fen ist auch am Wochen­ende nicht mög­lich. Gemein­same Unter­neh­mun­gen sind stark ein­ge­schränkt. Zahl­rei­che Eltern­rat­ge­ber ver­wir­ren die Rat­su­chen­den. Unsi­cher­heit und Hilf­lo­sig­keit füh­ren zu Kon­flik­ten. Die Krise bahnt sich an. Für den Fami­li­en­be­ra­ter von Rat&Hilfe ist eine Schei­dung “heut­zu­tage ganz ein­fach!”. Er ist ja nicht betrof­fen!
Doch zum Wohle der Kin­der muss alles ver­sucht wer­den, die Krise zu meis­tern und die Fami­lie zu erhal­ten! Es lohnt sich in jedem Fall!
Wir leh­nen nicht die Hilfs­ein­rich­tun­gen ab, wir leh­nen den Auto­ma­tis­mus ab, der eine Lösung der Krise aus­schließ­lich in der Tren­nung sieht. Wir schmä­lern in keins­ter Weise die Arbeit der Beschäf­tig­ten in den Schutz­ein­rich­tun­gen. Wir sind auch über­zeugt, dass es ver­ein­zelt Fälle gibt, die einen kom­plet­ten Schutz der Frauen und Kin­der nötig machen.
Wir for­dern jedoch mit allem Nach­druck die Ein­schal­tung unab­hän­gi­ger Instan­zen und einen men­schen­wür­di­gen Umgang mit Kin­dern und Vätern!

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