Alljährliche Subventionen

FP Zustim­mung verweigert

In der Gemein­de­rats­sit­zung vom 10. April wur­den wie jedes Jahr die Sub­ven­tio­nen an soziale Ver­eine beschlos­sen. Mit klei­ne­ren Hun­der­ter­be­trä­gen wer­den Senio­ren– und Pen­sio­nis­ten­ver­eine unter­stützt, ebenso wie die “Frau­en­selbst­hilfe nach Krebs”, der Hos­piz­för­der­ver­ein und das “Netz­werk Soli­da­ri­tät”. Das Hilfs­werk, die Lebens­hilfe und die Volks­hilfe Amstet­ten wer­den mit je über € 2000.- geför­dert. Auch die Lila Zeit­zone, die sich in dan­kens­wer­ter Weise um behin­derte Kin­der und deren gesamte Fami­lie küm­mert, erhält in Summe € 3000.-. Diese Sub­ven­tio­nen sind gerecht­fer­tigt und fan­den die Zustim­mung der FPÖ Amstet­ten!
Das gesamte Bud­get für Zuwen­dun­gen an soziale Ver­eine macht in die­sem Jahr € 32.825.- aus.
Doch die Hälfte davon, also € 16.000.-, gehen wie­der an Frau­en­be­ra­tung und Frau­en­haus! Hier haben alle vier frei­heit­li­chen Gemein­de­räte mit gutem Grund die Zustim­mung verweigert!

Noch immer keine Kon­trolle
Die FPÖ Amstet­ten for­dert seit Jah­ren eine Ver­bes­se­rung.  Wir wol­len, dass jeder Fami­lie gehol­fen wird, in der es zu Gewalt kommt. Doch ein­sei­tige Schuld­zu­wei­sun­gen ohne jeg­li­che Kon­trolle leh­nen wir  ent­schie­den ab.
Viele Insti­tu­tio­nen haben an einem Fort­be­ste­hen der Fami­lie kei­ner­lei Inter­esse.
–> Frau­en­haus und Frau­en­be­ra­tung wen­den sich nur an Frauen.
–> Jugend­äm­ter und Bera­tungs­stel­len haben kei­nen Grund, die Fami­lie zusam­men­zu­hal­ten.
–> Die gesamte Schei­dungs­in­dus­trie ver­dient gut an fami­liä­ren Tra­gö­dien
–> Die Wirt­schaft macht dop­pel­ten Gewinn. Jeder Eltern­teil benö­tigt nach der Tren­nung Woh­nung, Kin­der­zim­mer, Ein­rich­tung, Auto, Klei­dung, Spiel– und Sport­aus­rüs­tung für die Kin­der …
Das kur­belt die Wirt­schaft an — und führt zur Ver­ar­mung der Menschen.

Hilfs­zweck per­ver­tiert
Kein Mensch darf schutz­los Gewalt aus­ge­lie­fert sein, jeder wirk­lich Betrof­fene muss Hilfe fin­den. Doch nur der einen Seite bedin­gungs­los zu glau­ben und den Part­ner nicht ein­mal zu kon­tak­tie­ren, ver­letzt die Men­schen­rechte und ver­lei­tet zu Miss­brauch. Die Mit­ar­bei­ter der Frau­en­häu­ser haben immer­hin ein exis­ten­zi­el­les Inter­esse daran, das Haus voll zu bele­gen. Sie sind in ihrer Ent­schei­dung befan­gen und geben auf Anfrage sel­ber zu: “Wir neh­men jede Frau — wir kon­trol­lie­ren ihre Anga­ben nicht!”  Doch vor allem für mit­be­trof­fene Kin­der ist die Über­sied­lung ins Frau­en­haus und der Ver­lust des Vaters  ein äußerst trau­ma­ti­sches Erleb­nis.
Die Amstett­ner Frei­heit­li­chen for­dern daher, dass der — unbe­schol­tene — Part­ner zumin­dest gehört wer­den muss, und dass es bereits im Vor­feld eine ver­trau­li­che Aus­spra­che mit der Fami­lie in Anwe­sen­heit eines Kin­der­an­walts gibt.

Frei­heit­li­che Frauen machen es bes­ser
Für die Frei­heit­li­chen ist das Ziel der Eman­zi­pa­tion echte Gleich­be­rech­ti­gung zwi­schen Män­nern und Frauen. Die von SPÖ und Grü­nen seit Jah­ren immer skru­pel­lo­ser betrie­bene Dis­kri­mi­nie­rung der Män­ner und Fami­li­en­vä­ter ist ein Rück­schritt und wird von der FPÖ vehe­ment abgelehnt.

This entry was posted in Freiheitliche Positionen, Gemeinderat. Bookmark the permalink.